Die Radarsignalfrequenz bezieht sich auf die spezifische Frequenz, mit der Radarsysteme elektromagnetische Wellen senden und empfangen. Diese Frequenzen liegen typischerweise im Mikrowellenbereich des elektromagnetischen Spektrums und ermöglichen eine effektive Erkennung, Vielfalt und Geschwindigkeitsmessung von Objekten.
Der Frequenzbereich eines Radarsensors hängt von seiner spezifischen Anwendung und Konstruktion ab. Zu den gängigen Frequenzbereichen gehören L-Band (1 bis 2 GHz), S-Band (2 bis 4 GHz), C-Band (4 bis 8 GHz), X-Band (8 bis 12 GHz), Ku-Band (12 bis 18 GHz), K Band (18 bis 27 GHz) und Ka-Band (27 bis 40 GHz). Jede Produktreihe bietet einzigartige Vorteile für verschiedene Arten von Radaranwendungen, von der Fernüberwachung bis hin zur hochauflösenden Bildgebung.
Die Radarstrahlungsfrequenz ist die spezifische elektromagnetische Frequenz, die ein Radarsystem aussendet, um Objekte zu erkennen und zu verfolgen. Diese Frequenz kann je nach Radarziel stark variieren und liegt im Allgemeinen im Mikrowellenspektrum von etwa 1 GHz bis 40 GHz.
RF-Radar (Radiofrequenzradar) arbeitet im breiteren Radiofrequenzspektrum. Die spezifische Frequenz von HF-Radar kann vom unteren Ende des Spektrums, wie VHF (Very High Frequency) und UHF (Ultra High Frequency), bis hin zum Mikrowellenbereich reichen. Übliche HF-Radarfrequenzen liegen im L-Band, S-Band, C-Band, X-Band und höheren Frequenzbändern bis zum KA-Band.
Die aktive Radarfrequenz bezieht sich auf den spezifischen Frequenzbereich, in dem das Radar aktiv Signale zur Erkennung von Objekten sendet. Diese Frequenz kann je nach Radaranwendung variieren und liegt im Allgemeinen im Mikrowellenbereich von 1 GHz bis 40 GHz. Aktive Radarsysteme können in verschiedenen Bändern betrieben werden, z. B. im L-, S-, C-, X-, Ku-, K- und Ka-Band, die jeweils unterschiedliche Vorteile für bestimmte Anwendungen bieten.