Die Reichweite von Flugsicherungsradarsystemen (ATC) variiert je nach Art und Standort der Radaranlage. Das primäre Überwachungsradar (PSR), das im Frequenzbereich von etwa 960–1215 MHz arbeitet, hat typischerweise eine Reichweite von bis zu 200 Seemeilen (ungefähr 370 Kilometer). Das PSR erkennt und verfolgt Flugzeuge, indem es die Echos der vom Flugzeug reflektierten Funkwellen analysiert und den Fluglotsen wichtige Informationen über deren Position, Höhe und Geschwindigkeit liefert. Mit der ATC-Radarreichweite können Fluglotsen den Flugverkehr innerhalb ihres zugewiesenen Luftraums effektiv überwachen und steuern.
Flughafenradar, oft auch Terminal Surveillance Radar (TSR) oder Airport Surface Detection Equipment (ASDE) genannt, ist für die weiträumige Überwachung von Flugzeugbewegungen in Innenräumen und auf Flughäfen konzipiert. Die Reichweite der Radarsysteme des Flughafens beträgt in der Regel bis zu 60 Seemeilen (ca. 111 Kilometer) und deckt den Luftraum und den Bodenbetrieb in der Nähe des Flughafens ab. Flughafenradar liefert wichtige Roll-, Start-, Lande- und Bodenbewegungsdaten und sorgt so für einen sicheren und geordneten Betrieb im Flughafenumfeld.
Flughafenradarsysteme können hinsichtlich ihrer maximalen Betriebsreichweite „sehen“, die bei einigen Systemen je nach spezifischer Radarinstallation und Umgebungsbedingungen bis zu 60 Seemeilen (ca. 111 Kilometer) betragen kann. Die Fähigkeit des Flughafenradars, Flugzeugbewegungen über beträchtliche Entfernungen zu erkennen und zu verfolgen, unterstützt Fluglotsen bei der Steuerung des Verkehrsflusses, der Reihenfolge von Ankünften und Abflügen und der Aufrechterhaltung eines sicheren Abstands zwischen Flugzeugen während der Anflug-, Lande- und Abflugphase.
Die Häufigkeit von Flugsicherungsradarsystemen (ATC) variiert je nach spezifischem Radartyp und betrieblichen Anforderungen. Das primäre Überwachungsradar (PSR), das zur grundlegenden Überwachung von Flugzeugpositionen verwendet wird, arbeitet im Frequenzbereich von etwa 960–1215 MHz. Das sekundäre Überwachungsradar (SSR), das über Transpondersignale zusätzliche Möglichkeiten zur Flugzeugidentifizierung und zum Datenaustausch bietet, arbeitet im Frequenzbereich von 1030-1090 MHz. Diese Frequenzbänder werden international zugewiesen, um die Kompatibilität und Interoperabilität zwischen ATC-Radarsystemen sicherzustellen und eine nahtlose Kommunikation und Überwachung von Flugzeugen im kontrollierten Luftraum zu ermöglichen.
Die Genauigkeit von Radarsystemen für die Flugsicherung (ATC) hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Art der Radartechnologie, den Umgebungsbedingungen und der Einsatzreichweite des Radars. Im Allgemeinen sind ATC-Radarsysteme darauf ausgelegt, eine hohe Positionsgenauigkeit für die Flugzeugüberwachung zu gewährleisten. Das primäre Überwachungsradar (PSR) liefert typischerweise eine Genauigkeit bei der Messung der Flugzeugposition innerhalb weniger hundert Meter bis zu mehreren Kilometern, abhängig von der Reichweite des Radars und der Entfernung zum Zielflugzeug. Sekundäres Überwachungsradar (SSR) verbessert die Genauigkeit, indem es zusätzliche Informationen wie Flugzeugidentifikation und Höhe liefert, die aus Transpondersignalen abgeleitet werden. Insgesamt sind ATC-Radarsysteme wichtige Werkzeuge für Fluglotsen, da sie zuverlässige und genaue Informationen liefern, um ein sicheres und effizientes Management des Flugverkehrs im kontrollierten Luftraum zu gewährleisten.