Zu den Faktoren, die die Radarleistung beeinflussen, gehören atmosphärische Bedingungen wie Regen, Nebel oder atmosphärische Turbulenzen, die Radarsignale schwächen können. Auch die Wellenlänge des Radarsignals beeinflusst die Leistung, wobei kürzere Wellenlängen eine höhere Auflösung bieten, aber anfälliger für Dämpfung sind. Radarsystemeigenschaften wie Antennengröße, Ausgangsleistung und Empfängerempfindlichkeit spielen eine entscheidende Rolle, da sie die Fähigkeit des Radars bestimmen, Ziele genau zu erkennen. Darüber hinaus können Störungen durch benachbarte Objekte oder elektromagnetische Störungen die Radarleistung erheblich beeinträchtigen.
Zu den Faktoren, die sich auf das Radar auswirken, gehören Zieleigenschaften wie Radargröße, -form, -material und -querschnitt, die Einfluss darauf haben, wie leicht ein Radar das Ziel erkennen und verfolgen kann. Auch Umweltfaktoren wie Gelände- und Meeresbedingungen wirken sich auf die Radarleistung aus und beeinflussen die Signalausbreitung und -reflexion. Das Design des Radarsystems, einschließlich der Art der verwendeten Wellenform, der Verarbeitungsalgorithmen und der Antennenkonfiguration, ist für die Bestimmung der Radarfähigkeiten und -beschränkungen von entscheidender Bedeutung. Schließlich können betriebliche Faktoren wie der Installationsort des Radars und Wartungspraktiken die Radarleistung im Laufe der Zeit beeinflussen.
Zu den Faktoren, die zu einer fehlerhaften Interpretation von Radarbildern beitragen, gehören ungeeignete Verstärkungseinstellungen, die zu einer Über- oder Unterverstärkung der Radarergebnisse und damit zu einer Verzerrung des Bildes führen können. Sowohl natürliche (von Landmassen oder Wetter) als auch vom Menschen verursachte (von anderen Systemen oder Radarobjekten) Störungen können zu falschen Ergebnissen führen, die eine unbequeme Interpretation hervorrufen. Auch Signalverarbeitungsfehler, wie etwa falsche Filter- oder Zielverfolgungsalgorithmen, können zu Fehlinterpretationen von Radardaten führen. Menschliche Faktoren wie Schulung des Bedieners und Ermüdung spielen eine entscheidende Rolle bei der genauen Interpretation, da Beurteilungs- oder Entscheidungsfehler auf unzureichende Schulung oder Erschöpfung zurückzuführen sein können. Umgebungsbedingungen, einschließlich elektromagnetischer Interferenzen oder Signalreflexionen von atmosphärischen Anomalien, können die Interpretation von Radarbildern zusätzlich erschweren und zu Fehlern oder Unklarheiten bei der Zielidentifizierung führen.