Ein vertikaler Strahl im Radar und in der Fernerkundung wird üblicherweise als „vertikaler Scan“ oder einfach als „vertikaler Strahl“ bezeichnet. Dieser Begriff beschreibt die gerichtete Aussendung oder den Empfang elektromagnetischer Wellen, die überwiegend senkrecht zur Erdoberfläche ausgerichtet sind. Vertikale Strahlen werden häufig in der Atmosphärenforschung verwendet, um vertikale Profile von Parametern wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Windgeschwindigkeit zu untersuchen, sowie in Radaranwendungen, die sich auf die vertikale Struktur von Wolken und Niederschlag konzentrieren.
Der Name „Vertikalstrahl“ im Radar und in der Fernerkundung bleibt in verschiedenen Anwendungen und Kontexten konsistent. Es bezieht sich insbesondere auf die Ausrichtung des Sende- oder Empfangsmusters der Radar- oder Fernerkundungsantenne, die senkrecht zur Erdoberfläche ausgerichtet ist.
Ein horizontaler Strahl im Radar und in der Fernerkundung wird üblicherweise als „horizontaler Scan“ oder „horizontaler Strahl“ bezeichnet. Unter diesem Begriff versteht man die Aussendung oder den Empfang elektromagnetischer Wellen, die überwiegend parallel zur Erdoberfläche ausgerichtet sind. Horizontale Strahlen sind entscheidend für die Kartierung von Gelände, die Erkennung von Objekten und die Untersuchung horizontaler Verteilungen von Merkmalen wie Vegetationsbedeckung oder städtischen Strukturen.
Bei Radar und Fernerkundung werden je nach Anwendung und Zielsetzung unterschiedliche Arten von Strahlen eingesetzt. Dazu können gehören:
- Bleistiftstrahl: Ein schmaler Strahl fokussiert auf einen bestimmten Punkt oder Bereich.
- Fächerstrahl: Ein breiterer Strahl, der einen größeren Bereich abdeckt.
- Sektorscan: ein Strahl, der einen Sektor oder einen bogenförmigen Bereich scannt.
- Kegelscan: ein Strahl, der in einem kegelförmigen Muster streicht.
- Helikaler Scan: ein Strahl, der sich beim Scannen spiralförmig oder spiralförmig dreht.
Ob ein Strahl horizontal oder vertikal ist, hängt von seiner Ausrichtung relativ zur Erdoberfläche und den spezifischen Anforderungen der Beobachtung oder Messung ab. Horizontale Balken sind parallel zum Boden ausgerichtet, während vertikale Balken senkrecht zum Boden ausgerichtet sind. Die Wahl der Strahlausrichtung hängt von der beabsichtigten Anwendung ab, z. B. Oberflächenkartierung, atmosphärische Profilierung oder Objekterkennung.