Die Messung von Radarsignalen umfasst mehrere Techniken zur Bewertung der Eigenschaften und Leistung von Radarsystemen. Eine grundlegende Methode besteht darin, Testgeräte wie Spektrumanalysatoren und Oszilloskope zur Analyse gesendeter und empfangener Signale zu verwenden. Spektrumanalysatoren geben Einblick in das Frequenzspektrum von Radarsignalen und zeigen Signalbandbreite, Mittenfrequenz und spektrale Reinheit auf. Oszilloskope hingegen zeigen die Wellenform von Radarimpulsen an und ermöglichen so die Messung von Parametern wie Impulsbreite, Anstiegszeit und Amplitude. Diese Messungen tragen dazu bei, sicherzustellen, dass Radarsignale den Betriebsspezifikationen und Standards für eine effektive Zielerkennung, Entfernungsauflösung und Signalintegrität entsprechen.
Die Radarmessmethode bezieht sich auf die Verwendung von Radarprinzipien zur Bestimmung der Entfernung, Geschwindigkeit, Richtung und anderer Eigenschaften von Zielen im Sichtfeld des Radars. Radarsysteme messen die Entfernung (Reichweite), indem sie den Hin- und Rückweg von Radarimpulsen zu und von Zielen synchronisieren. Die Geschwindigkeit (Geschwindigkeit) wird durch Doppler-Frequenzverschiebungen in den reflektierten Radarsignalen bestimmt, die durch die Bewegung von Zielen relativ zur Radareinheit verursacht werden. Bei der Verfolgung bewegter Ziele kann die Lenkung (Rollen) aus dem Antennenazimut oder den Elevationswinkeln abgeleitet werden. Darüber hinaus kann das Radar mithilfe von Techniken wie der Radarquerschnittsanalyse die Größe und Form des Ziels messen. Diese Messungen sind für Radaranwendungen von entscheidender Bedeutung, die von der Flugsicherung und militärischen Überwachung bis hin zur Wetterüberwachung und wissenschaftlichen Forschung reichen.
Die Messung der Radarleistung umfasst die Bewertung verschiedener Metriken, um die Wirksamkeit und Zuverlässigkeit von Radarsystemen in realen Szenarien zu bewerten. Zu den wichtigsten Leistungsparametern gehört die Erkennungsreichweite, die die maximale Entfernung misst, in der das Radar Ziele erkennen kann; Erkennungswahrscheinlichkeit, die die Fähigkeit des Radars quantifiziert, Ziele vor Störungen oder Hintergrundgeräuschen korrekt zu identifizieren; und die Fehlalarmrate, die die Häufigkeit falscher Erkennungen angibt. Weitere Leistungsmetriken umfassen Radarempfindlichkeit, Auflösungsfähigkeiten, Tracking-Genauigkeit und Reaktionszeit. Leistungstests umfassen typischerweise Feldversuche, Simulationsstudien und Labortests mit kalibrierten Zielen und kontrollierten Umgebungen. Durch die Bewertung der Radarleistung wird sichergestellt, dass Systeme die betrieblichen Anforderungen erfüllen, Industriestandards entsprechen und zuverlässige Leistung für bestimmte Anwendungen wie Verteidigung, Navigation, Überwachung und Fernerkundung liefern.