Wie hoch ist die Auflösung des SAR-Bodenbereichs?

Die Bodenentfernungsauflösung von SAR bezieht sich auf die Fähigkeit, zwei Punkte auf dem Boden zu unterscheiden, die entlang der Entfernungsrichtung, die senkrecht zur Flugbahn der Radarplattform verläuft, um einen bestimmten Abstand voneinander entfernt sind. Sie wird durch die Bandbreite des Radarsystems und die Geometrie der Beobachtung bestimmt.

Die Bodenentfernungsauflösung ist das Maß für die Fähigkeit eines Radarsystems, zwischen zwei Zielen auf dem Boden zu unterscheiden, die in der Richtung senkrecht zur Sichtlinie des Radars voneinander beabstandet sind. Sie wird durch Faktoren wie Radarbandbreite und Einfallswinkel beeinflusst.

Bei der SAR-Neigungsreichweite zur Bodenreichweite wird die entlang der Radarsichtlinie (Neigungsreichweite) gemessene Entfernung in die horizontale Entfernung am Boden (Bodenreichweite) umgerechnet. Diese Umrechnung berücksichtigt den Einfallswinkel und die Höhe der Radarplattform, um Radardaten genau auf den Boden abzubilden.

Die Auflösung des SAR-Bildes wird sowohl durch die Entfernungsauflösung als auch durch die Azimutauflösung bestimmt. Die Entfernungsauflösung wird durch die Bandbreite des Radarsignals definiert, während die Azimutauflösung durch die synthetische Aperturlänge und die Radarwellenlänge beeinflusst wird. Hochauflösende SAR-Bilder können Details im Submeterbereich erreichen.

Die Radarentfernungsauflösung ist der Mindestabstand zwischen zwei Zielen entlang der Radarsichtlinie, die als separate Objekte unterschieden werden können. Sie wird in erster Linie durch die Bandbreite des übertragenen Radarsignals bestimmt, wobei eine größere Bandbreite eine feinere Entfernungsauflösung ermöglicht.