Die Kosten einer Bodenradar-Untersuchung (GPR) können je nach mehreren Faktoren erheblich variieren, z. B. der Größe des zu vermessenden Gebiets, der Komplexität des Geländes, der erforderlichen Eindringtiefe und den spezifischen Zielen der Vermessung. Typischerweise werden GPR-Vermessungen nach Quadratmeterzahl oder Linienbildern des zu analysierenden Bereichs berechnet. Kleinere Untersuchungen, die sich über ein paar Hundert Quadratfuß erstrecken, können ein paar Hundert Dollar kosten, während größere Untersuchungen, die sich über mehrere Hektar erstrecken, mehrere tausend Dollar oder mehr kosten können. Zusätzliche Kosten können Datenverarbeitungs-, Interpretations- und Berichtsdienste umfassen. Es ist wichtig, sich mit GPR-Dienstleistern zu beraten, um genaue Kostenschätzungen zu erhalten, die auf Ihre spezifischen Projektanforderungen zugeschnitten sind.
Die Genauigkeit einer GPR-Vermessung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Qualität der verwendeten Ausrüstung, dem Fachwissen des Bedieners und den Bedingungen der Vermessungsumgebung. Unter optimalen Bedingungen können GPR-Vermessungen eine hohe Genauigkeit bei der Erkennung und Abbildung unterirdischer Merkmale mit Auflösungen im Bereich von Zentimetern bis Metern erreichen, abhängig von der Frequenz des verwendeten Radars und der Tiefe der Ziele. Die Genauigkeit kann jedoch durch Faktoren wie die Art des gescannten Bodens oder Materials, das Vorhandensein elektromagnetischer Störungen sowie die Tiefe und Größe der erkannten Objekte oder Strukturen beeinträchtigt werden. Im Allgemeinen sind GPR-Vermessungen am genauesten, wenn sie unter kontrollierten Bedingungen mit gut geschulten Bedienern und ordnungsgemäßer Gerätekalibrierung durchgeführt werden.