Bei LTE (Long Term Evolution) dient die IRC-Funktion (Rejection Combination Rejection) dazu, Störungen durch benachbarte Zellen beim Empfang von Downlinks abzuschwächen. LTE-Netze sind mit Zellen strukturiert, die dieselben Frequenzen in verschiedenen geografischen Gebieten wiederverwenden, um die Spektrumeffizienz zu maximieren. Dies kann jedoch zu Interferenzen zwischen benachbarten Zellen führen und die Qualität des empfangenen Signals beeinträchtigen. IRC trägt zur Verbesserung des Signal-zu-Interferenz-plus-Rausch-Verhältnisses (SINR) bei, indem es mehrere von verschiedenen Antennen oder zu unterschiedlichen Zeitpunkten empfangene Signale kombiniert, wodurch die Auswirkungen von Interferenzen benachbarter Zellen effektiv reduziert und der Gesamtdatendurchsatz und die Zuverlässigkeit bei LTE verbessert werden Netzwerke in LTE-Netzen.
Unter Zellinterferenz versteht man bei LTE die Interferenz, die durch Signale verursacht wird, die von benachbarten Zellen übertragen werden, die auf denselben Frequenzressourcen arbeiten. LTE-Netzwerke verwenden Strategien zur Frequenzwiederverwendung, bei denen benachbarte Zellen überlappende Frequenzbänder nutzen, um die Spektrumnutzung zu maximieren. Dies kann jedoch zu Interferenzen zwischen Zellen führen, insbesondere an Zellrändern oder Überlappungsbereichen, in denen sich Signale verschiedener Zellen gegenseitig stören. Interferenzen zwischen Zellen können die Signalqualität verschlechtern, den Datendurchsatz verringern und die Gesamtleistung des Netzwerks beeinträchtigen. Techniken wie Interferenzkoordination, Leistungssteuerung und fortschrittliche Antennentechnologien werden verwendet, um Interferenzen zwischen Zellen abzuschwächen und die Leistung des LTE-Netzwerks zu optimieren.
Uplink-Störungen treten bei LTE auf, wenn Signale, die von Mobilgeräten an die Basisstation übertragen werden, durch Störquellen in denselben oder nahegelegenen Zellen beeinträchtigt werden. In LTE-Netzwerken erfolgt die Uplink-Übertragung mobiler Geräte in Frequenzbändern, die für die Uplink-Kommunikation reserviert sind. Störungen im Uplink können von benachbarten Zellen ausgehen, die dasselbe oder benachbarte Frequenzbänder verwenden, was zu einer Signalverschlechterung führt und die Zuverlässigkeit der Datenübertragung von Mobilgeräten zur Basisstation verringert. Techniken wie Interferenzunterdrückung, Leistungssteuerung und Planungsalgorithmen werden in LTE-Netzwerken verwendet, um Uplink-Interferenzen zu minimieren, die Effizienz der Uplink-Kommunikation zu verbessern und eine zuverlässige Konnektivität und Datenrate für mobile Benutzer sicherzustellen.