Was ist der Unterschied zwischen Seegang und Wellengang?

Meereszustand und Wellengang sind unterschiedliche Begriffe, die zur Beschreibung verschiedener Aspekte der Meeresoberflächenbedingungen verwendet werden. Der Meereszustand bezieht sich auf den Gesamtzustand der Meeresoberfläche, der sich aus lokalen Wellen ergibt, die durch Wind, Strömungen und andere Faktoren wie Gezeiten erzeugt werden. Es umfasst Wellen unterschiedlicher Größe, Richtung und unregelmäßiger Muster, oft mit kürzeren Wellenlängen im Vergleich zum Wellengang. Die Bedingungen auf See können sich aufgrund von Schwankungen der Windgeschwindigkeit und -richtung schnell ändern, was sie für den maritimen Betrieb und die Sicherheitsbewertung von entscheidender Bedeutung macht.

Im Gegensatz dazu bezieht sich Wellengang speziell auf Wellen, die sich von ihrem Ursprungsgebiet entfernt haben und normalerweise durch entfernte Stürme oder Wettersysteme erzeugt werden. Dünungswellen haben längere Wellenlängen und regelmäßigere Muster im Vergleich zu winderzeugten Wellen, die in Meeresstaaten vorkommen. Dünungswellen können sich mit minimalem Energieverlust über weite Strecken über die Meeresoberfläche ausbreiten und dabei ihre Eigenschaften wie Wellenhöhe, -periode und -richtung beibehalten. Wellengang ist für Surfer und Küstengemeinden wichtig, da er selbst weit vom Ursprung des Sturms vorhersehbare Surfbedingungen schaffen kann.

Unter schwerer See versteht man im Allgemeinen widrige Meeresbedingungen, die durch große Wellen, starke Winde und turbulentes Wasser gekennzeichnet sind. Diese Bedingungen können aus einer Kombination aus lokal erzeugten Wellen (Maritime State) und entfernten Wellen entstehen. Schwere See geht oft mit Unwettern einher und kann aufgrund der unvorhersehbaren und rauen Seebedingungen, die sie hervorrufen, erhebliche Risiken für maritime Aktivitäten wie Schifffahrt, Fischerei und Bootsfahrten darstellen.

Andererseits weisen starke Wellen insbesondere auf das Vorhandensein großer, langperiodischer Wellen hin, die erhebliche Entfernungen von ihren Ursprungsregionen zurückgelegt haben. Im Gegensatz zu schwerem Seegang, der eine Mischung aus vom Wind erzeugten Wellen und Wellengang umfassen kann, besteht schwerer Seegang hauptsächlich aus Seegangswellen. Diese Wellen behalten ihre Energie und Eigenschaften über große Entfernungen bei und tragen zu rauen Meeresbedingungen bei, insbesondere in Küstennähe, wo sie starke Strömungen und Küstenerosion verursachen können.

Die Begriffe „swell“ und „vague“ sind verwandt, unterscheiden sich jedoch in ihrer Verwendung. Unter Wellen versteht man im Allgemeinen die oszillierende Bewegung von Wasserpartikeln, die durch die Übertragung von Energie vom Wind auf die Wasseroberfläche verursacht wird. Wellen variieren in Größe, Periode (Zeit zwischen Wellenbergen) und Richtung und werden von Faktoren wie Windgeschwindigkeit, Dauer und Erholung (Entfernung, über die der Wind weht) beeinflusst. Als Wellengang werden insbesondere Wellen bezeichnet, die sich häufig über weite Entfernungen von ihrem Ursprungsort entfernt haben und im Vergleich zu vom Wind erzeugten Wellen gleichmäßigere Eigenschaften hinsichtlich Wellenhöhe, -periode und -richtung aufweisen.

Seegang und Wellengang unterscheiden sich hinsichtlich der Wellenentstehung und -bewegung erheblich. Meereswellen werden hauptsächlich durch lokale Windbedingungen erzeugt, die die Größe, Richtung und Häufigkeit der Wellen in Küstennähe beeinflussen. Aufgrund der unterschiedlichen Natur lokaler Windmuster und des Einflusses nahegelegener geografischer Merkmale neigen Meereswellen dazu, kürzere Wellenlängen und unregelmäßige Muster zu haben. Sie reagieren schnell auf Änderungen der Windgeschwindigkeit und -richtung und machen den Seegang dynamisch und variabel.

Im Gegensatz dazu stammen bauschige Wellen von weit entfernten Wettersystemen oder Stürmen, die Wellen mit längeren Wellenlängen und gleichmäßigeren Eigenschaften erzeugen. Die aufgeblähten Wellen breiten sich mit minimalem Energieverlust über die Meeresoberfläche aus und behalten ihre Form und Energie über große Entfernungen bei. Während sich Dünungswellen bewegen, können sie unterschiedliche Meeresbedingungen passieren und unterschiedlichen Windmustern und Strömungen ausgesetzt sein, ihre grundlegenden Eigenschaften bleiben jedoch im Vergleich zu Meereswellen relativ stabil.