Die Wärmebildtechnik basiert auf dem Prinzip der Erfassung der von Objekten emittierten Infrarotstrahlung. Alle Objekte mit einer Temperatur über dem absoluten Nullpunkt senden Infrarotstrahlung aus. Wärmebildkameras erfassen diese für das menschliche Auge unsichtbare Strahlung und wandeln sie in ein sichtbares Bild, ein sogenanntes Thermogramm, um. Unterschiedliche Temperaturen werden im Thermogramm durch unterschiedliche Farben oder Schattierungen dargestellt, wodurch wir Temperaturschwankungen zwischen Oberflächen und Objekten erkennen können.
Ein Thermograf bzw. eine Wärmebildkamera funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie die Wärmebildkamera. Es erkennt die von Objekten emittierte Infrarotstrahlung und erstellt eine visuelle Darstellung von Temperaturschwankungen in Form eines Thermogramms. Diese Kameras reagieren empfindlich auf Infrarotstrahlung und können selbst kleine Temperaturunterschiede innerhalb einer Szene erkennen. Thermografiegeräte werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, darunter Gebäudeinspektionen, medizinische Diagnostik und Überwachung.
Beim thermischen Screening werden Wärmebild- oder Thermografiekameras eingesetzt, um erhöhte Körpertemperaturen zu erkennen. Das Prinzip der thermischen Abschirmung besteht darin, dass der menschliche Körper Infrarotstrahlung proportional zu seiner Oberflächentemperatur aussendet. Durch die Messung dieser Strahlung mithilfe spezieller Kameras können Bediener Personen identifizieren, deren Temperaturen über einem vordefinierten Schwellenwert liegen. Diese Methode wird häufig für Gesundheitsuntersuchungen an Flughäfen, am Arbeitsplatz und an öffentlichen Orten verwendet, um Personen zu erkennen, die möglicherweise Fieber haben, was auf eine Krankheit hinweisen könnte.
Bei der Wärmebildtechnik handelt es sich um eine Technologie, die es uns ermöglicht, die von Objekten und Oberflächen ausgehende Infrarotstrahlung sichtbar zu machen und aufzuzeichnen. Dabei wird eine Wärmebildkamera verwendet, die diese Strahlung erfasst und in ein sichtbares Bild, normalerweise ein Thermogramm, umwandelt. In einem Thermogramm erscheinen wärmere Bereiche heller oder in anderen Farben als kühlere Bereiche und bieten so eine visuelle Darstellung der Temperaturunterschiede. Diese Technologie wird häufig in verschiedenen Bereichen eingesetzt, darunter bei der Brandbekämpfung, der industriellen Wartung, der Strafverfolgung und der wissenschaftlichen Forschung, wo die Erkennung von Hitzemustern von entscheidender Bedeutung ist.
Bei der thermografischen Inspektion werden Wärmebild- oder Thermografiekameras eingesetzt, um Objekte, Geräte oder Gebäude auf temperaturbedingte Anomalien zu untersuchen. Das Prinzip besteht darin, Temperaturschwankungen zu erkennen, die auf Probleme wie elektrische Fehler, Isolationsmängel oder mechanische Ausfälle hinweisen könnten. Durch die frühzeitige Erkennung dieser Anomalien durch thermische Inspektion können vorbeugende Wartungsarbeiten durchgeführt werden, wodurch das Risiko von Geräteausfällen oder Strukturschäden verringert wird.