Radargeräte rotieren bzw. rotieren in erster Linie, um den umliegenden Luftraum oder das Gelände in alle Richtungen abzutasten. Durch diese Rotationsbewegung kann die Radarantenne elektromagnetische Wellen aussenden und Echos von Zielen in ihrem Abdeckungsbereich empfangen. Durch Drehen kann die Radarantenne den elektromagnetischen Strahl kontinuierlich über die Azimutebene (horizontale Ebene) abtasten. Dieser Scanvorgang ermöglicht es dem Radar, sich bewegende Objekte wie Flugzeuge, Schiffe, Fahrzeuge oder Wetterbedingungen in unterschiedlichen Richtungen relativ zur Radarposition zu erkennen und zu verfolgen. Durch die rotierende Bewegung wird sichergestellt, dass die Radarantenne einen weiten Überwachungsbereich abdeckt, wodurch das Situationsbewusstsein verbessert und eine schnelle Zielerkennung ermöglicht wird.
Das Drehen einer Radarantenne hat die entscheidende Funktion, den Luftraum oder das Gelände nach potenziellen Zielen oder Gefahren abzusuchen. Während sich das Radar dreht, sendet es Impulse elektromagnetischer Wellen in bestimmte Richtungen aus. Diese Wellen bewegen sich nach außen und interagieren mit Objekten im Sichtfeld des Radars. Wenn eine elektromagnetische Welle auf ein Ziel trifft, wird sie als Echo zur Radarantenne zurückreflektiert. Durch die Analyse der Zeit, die diese Echos benötigen, um zurückzukehren, und der Richtung, aus der sie eintreffen, kann das Radarsystem die Entfernung, Peilung und Geschwindigkeit erkannter Ziele bestimmen. Durch diesen kontinuierlichen Scanprozess kann das Radar mehrere Ziele gleichzeitig in einem großen Bereich überwachen und verfolgen und so wichtige Informationen für Überwachungs-, Navigations- und Verteidigungsanwendungen liefern.
Der Betrieb eines rotierenden Radars beinhaltet das Drehen der Antennenbaugruppe mit konstanter Geschwindigkeit oder in diskreten Schritten um eine vertikale Achse. Moderne Radargeräte verwenden motorisierte oder elektronisch gesteuerte Mechanismen, um die Antennenbaugruppe sanft und präzise zu drehen. Während sich die Antenne dreht, sendet sie in regelmäßigen Abständen Impulse elektromagnetischer Energie aus und bildet einen schmalen Strahl, der über die Azimutebene streicht. Die ausgesendeten Impulse interagieren mit Objekten im Radarabdeckungsbereich und werden als vom Radarempfänger erfasste Echos reflektiert. Durch die Verarbeitung dieser Echos generiert das Radarsystem Echtzeitinformationen über die Anwesenheit, Position und Bewegung von Zielen innerhalb seines Überwachungsbereichs. Durch die kontinuierliche Rotation wird sichergestellt, dass die Radarantenne den gesamten umliegenden Luftraum oder das gesamte Gelände abtastet und so umfassende Überwachungs- und Erkennungsmöglichkeiten ermöglicht.
Die Radarantennen bewegen sich kreisförmig, um die Umgebung vollständig abzudecken. Dieses kreisförmige Abtastmuster stellt sicher, dass das Radarsystem Ziele aus allen Richtungen rund um seinen Standort erkennen und verfolgen kann. Die im Kreis rotierende Radarantenne schwenkt den elektromagnetischen Strahl systematisch über die horizontale Ebene und deckt einen azimutalen Bereich von 360 Grad ab. Diese Scanfunktion ist für Überwachungsradare, die in Anwendungen wie der Flugsicherung, der Wetterüberwachung, der militärischen Verteidigung und der Seeschifffahrt eingesetzt werden, von entscheidender Bedeutung. Durch die kreisförmige Bewegung kann das Radar den Luftraum oder das Gelände kontinuierlich überwachen und kontinuierlich über die Position und Bewegung von Zielen innerhalb seines Einsatzbereichs informieren.