Der Bereich der Pulswiederholungsrate (PRR) bezieht sich auf das Frequenzspektrum, bei dem Radarsysteme Impulse aussenden. Die PRR bestimmt, wie oft Radarimpulse gesendet werden, und ist für verschiedene Radaranwendungen von entscheidender Bedeutung. Sie beeinflusst Faktoren wie Zielerkennungsfähigkeiten, Entfernungsauflösung und Störechomanagement. Die PRR kann je nach Art des Radarsystems und seinem Verwendungszweck erheblich variieren. Beispielsweise können niedrige PRRs in Überwachungsradargeräten mit großer Reichweite verwendet werden, um entfernte Ziele mit größerer Genauigkeit zu erkennen, während hohe PRRs in Radargeräten mit kurzer Reichweite für eine detaillierte Auflösung und die Verfolgung sich schnell bewegender Objekte verwendet werden.
Der normale Bereich der Pulswiederholungsraten (PRR) variiert je nach dem spezifischen Radarsystem und den Betriebsanforderungen. Im Allgemeinen können PRRs je nach Anwendung und Radartechnologie zwischen mehreren Impulsen pro Sekunde (PPS) und Zehntausenden oder Hunderttausenden Impulsen pro Sekunde liegen. Überwachungsradare arbeiten typischerweise mit niedrigeren PRRs im Bereich von mehreren zehn bis hundert Impulsen pro Sekunde, was größere Erfassungsreichweiten und eine effektive Unterdrückung von Störechos ermöglicht. Im Gegensatz dazu können Puls-Doppler-Radare, die zur Wetterüberwachung oder zur Verfolgung sich schnell bewegender Ziele verwendet werden, mit viel höheren PRRs arbeiten, die bis zu Zehntausenden oder Hunderttausenden von Pulsen pro Sekunde reichen, um die Messgeschwindigkeit zu erhöhen und die Zielunterscheidung zu verbessern.
Der Begriff „Pulswiederholungsrate“ (PRR) wird in der Radarterminologie häufig synonym mit der Pulswiederholungsrate (PRR) verwendet. Es bezieht sich auf die Frequenz, mit der Radarimpulse in einem sich wiederholenden Zyklus gesendet werden. Die PRR bestimmt den zeitlichen Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Radarimpulsen und beeinflusst so die Fähigkeit des Radars, die Entfernung zu Zielen genau zu erkennen und zu messen. PRR wird in Impulsen pro Sekunde (PPS) oder Hertz (Hz) gemessen und gibt die Anzahl der Impulse an, die das Radarsystem innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens aussendet. Höhere PRRs ermöglichen schnellere Aktualisierungen und eine genauere Verfolgung sich bewegender Ziele, während niedrigere PRRs für die Fernüberwachung und die Reduzierung von Radarstörungen von Vorteil sind.
Das Pulswiederholungsintervall (PRI) ist das Zeitintervall zwischen dem Beginn eines Pulses und dem Beginn des nächsten von einem Radarsystem ausgesendeten Pulses. PRI umfasst den gesamten Impulsübertragungszyklus, einschließlich der Dauer jedes Impulses und aller notwendigen Lücken oder Verzögerungen zwischen den Impulsen. Es handelt sich um einen grundlegenden Parameter, der die Gesamtgeschwindigkeit bestimmt, mit der Radarimpulse gesendet und empfangen werden. PRI wird in Zeiteinheiten wie Millisekunden (MS), Mikrosekunden (µs) oder Nanosekunden (NS) gemessen, abhängig von den Betriebsanforderungen des jeweiligen Radarsystems und der gewünschten Pulswiederholungsfrequenz (PRF). Der PRI spielt eine entscheidende Rolle im Radarbetrieb, indem er die Zielerkennungsfähigkeiten, die Entfernungsauflösung und die Fähigkeit des Radars beeinflusst, eng beieinander liegende Ziele zu unterscheiden oder Störechos effektiv zu bewältigen.