Das zur Darstellung des Radarreflexionsvermögens verwendete Symbol ist ZZZ. Dies ist ein Maß dafür, wie gut ein Ziel Radarsignale zurück zum Radarempfänger reflektiert. Das Reflexionsvermögen des ZZZ-Radars steht in direktem Zusammenhang mit der Intensität des reflektierten Signals und wird zur Schätzung der Niederschlagsraten in der Meteorologie verwendet. Höhere ZZZ-Werte weisen auf stärkere Echos und möglicherweise stärkere Niederschläge hin.
Das Reflexionsvermögen im Radar bezieht sich auf die Menge an Leistung, die von einem Ziel, beispielsweise Regentropfen oder Schneeflocken, an den Radarempfänger zurückgegeben wird, nachdem das Radarsignal mit ihnen interagiert hat. Sie wird normalerweise in Dezibel relativ zu einem Referenzreflexionsvermögen (normalerweise einer Standard-Wetterreferenz) gemessen, abgekürzt als DBZ. Reflektivitätswerte geben Aufschluss über die Intensität und Struktur des Niederschlags in einem Radarscan.
Das ZZZ-Radarreflexionsvermögen wird in DBZ-Einheiten (Dezibel Reflexionsvermögen) gemessen. Die DBZ-Skala ist logarithmisch und setzt die Leistung des zurückgegebenen Radarsignals in Beziehung zum Radarreflexionsfaktor ZZZ, der eine dimensionslose Größe ist, aus praktischen Gründen jedoch normalerweise in DBZ ausgedrückt wird. Jede Erhöhung um 10 dBz entspricht ungefähr einer Verzehnfachung der reflektierten Leistung.
In der Radarterminologie bezieht sich der K-Faktor auf die Kalibrierungskonstante, die zur Umrechnung des gemessenen Radarreflexionsvermögens ZZZ in tatsächliche Niederschlagsraten oder Niederschlagsintensitäten verwendet wird. Der K-Faktor ist für jedes Radarsystem spezifisch und wird auf der Grundlage verschiedener Faktoren bestimmt, darunter Radardesign, Wellenlänge und Kalibrierungsstandards. Es stellt sicher, dass Radarreflexionsmessungen genau in aussagekräftige Wetterparameter wie Niederschlagsraten oder Schneefallintensität umgewandelt werden, die für Wettervorhersagen und hydrologische Anwendungen von entscheidender Bedeutung sind.