Passives Radar bietet gegenüber herkömmlichen aktiven Radarsystemen mehrere Vorteile. Ein großer Vorteil ist seine Fähigkeit, verdeckt zu operieren, da passives Radar keine eigenen elektromagnetischen Signale aussendet, sondern zur Erkennung auf Umgebungssignale wie Radio- und Fernsehsendungen angewiesen ist. Dadurch wird der elektromagnetische Fußabdruck des Radarsystems verringert, sodass es für Gegner schwieriger zu erkennen oder zu blockieren ist. Darüber hinaus kann passives Radar ohne die Notwendigkeit einer speziellen Senderinfrastruktur betrieben werden, was die Bereitstellungskosten und die logistischen Anforderungen senken könnte. Darüber hinaus können passive Radarsysteme vorhandene Signale nutzen, um eine breite Abdeckung zu erreichen, und im Vergleich zu aktiven Radarsystemen eine verbesserte Immunität gegenüber elektronischen Gegenmaßnahmen bieten.
Passive Radarsysteme bieten gegenüber aktiven Radartechnologien mehrere Vorteile. Sie können vorhandene Funksignale, wie etwa Rundfunkübertragungen, für Erkennungszwecke nutzen und so den Bedarf an dedizierten Radarsendern und der zugehörigen Infrastruktur reduzieren. Dadurch wird passives Radar möglicherweise kostengünstiger und einfacher in verschiedenen Betriebsumgebungen einsetzbar. Ein weiterer Vorteil ist die Fähigkeit, verdeckt zu arbeiten, da passives Radar keine erkennbaren elektromagnetischen Signale aussendet, was seine Eignung für Anwendungen verbessert, die heimliche oder minimale elektromagnetische Störungen erfordern. Darüber hinaus können passive Radarsysteme im Vergleich zu aktiven Radarsystemen unter bestimmten Umgebungsbedingungen von einem größeren Abdeckungsbereich und verbesserten Erkennungsfähigkeiten profitieren.
Radarsysteme bieten viele Vorteile in verschiedenen Anwendungen und Branchen. Ein wesentlicher Vorteil ist ihre Fähigkeit, Objekte über große Entfernungen und bei verschiedenen Wetterbedingungen zu erkennen und zu verfolgen und so ein wesentliches Situationsbewusstsein für Anwendungen wie Flugsicherung, Wetterüberwachung und militärische Überwachung bereitzustellen. Radarsysteme können Zielentfernung, -geschwindigkeit und -position genau messen und ermöglichen so eine präzise Navigation, Kollisionsvermeidung und Zielverfolgungsfunktionen. Darüber hinaus schreitet die Radartechnologie durch Verbesserungen in der Signalverarbeitung, dem Antennendesign und der Systemintegration weiter voran und verbessert die Gesamtleistung und Betriebseffizienz in verschiedenen Betriebsszenarien.
Passives Radar, auch bekannt als Passive Coherent Locating (PCL) oder Passive Covert Radar, funktioniert durch die Erkennung und Verarbeitung von Signalen von nicht kooperativen Quellen wie kommerziellen Radio- oder Fernsehsendungen, Signalnavigation oder Mobilfunknetzen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Radarsystemen, die ihre eigenen Signale senden und empfangen, nutzen passive Radarsysteme vorhandene elektromagnetische Emissionen von Drittquellen, um Ziele zu erkennen und zu verfolgen. Dieser Ansatz bietet Vorteile wie geringere Betriebskosten, verbesserte Betriebssicherheit durch verdeckten Betrieb und potenzielle Immunität gegenüber Radarstörtechniken. Passive Radarsysteme werden zunehmend in der Überwachung, Grenzüberwachung und Stadtüberwachung eingesetzt.
Radarfernerkundung bietet mehrere Vorteile für die Umweltüberwachung, die Landwirtschaft, das Katastrophenmanagement und die Ressourcenerkundung. Ein großer Vorteil ist die Möglichkeit, schnell und kontinuierlich Daten über große Gebiete zu sammeln und so eine Echtzeitüberwachung und -bewertung von Umweltveränderungen, Wetterbedingungen und Naturkatastrophen zu ermöglichen. Radarfernerkundungen können Wolken, Vegetation und Boden durchdringen und wertvolle Informationen über die Topographie des Geländes, die Landbedeckung und Untergrundmerkmale liefern, die von herkömmlichen optischen Sensoren möglicherweise verdeckt werden. Darüber hinaus können Radarsensoren an Bord von Satelliten oder Flugzeugen Tag und Nacht betrieben werden und bieten dauerhafte Überwachungsfunktionen, die für die Katastrophenhilfe, die Ernteertragsschätzung und das Ökosystemmanagement unerlässlich sind.