Unter Scan-Verlust beim Radar versteht man den Leistungsabfall des Radarsystems, der auftritt, wenn die Radarantenne die Richtung des interessierenden Ziels scannt oder sich davon löst. Dieser Verlust entsteht, weil sich die Energie des Radarstrahls über einen größeren Bereich ausbreitet, wenn die Antenne nicht direkt auf das Ziel gerichtet ist, was zu einer verringerten Leistungsdichte auf dem Ziel führt. Scanverluste können die Radarerkennungsfähigkeit beeinträchtigen, insbesondere bei weit entfernten oder schwachen Zielen, da der effektive Widerstand des empfangenen Signals abnimmt, wenn die Antenne nicht optimal auf die Zielrichtung ausgerichtet ist.
Unter Scanverlust versteht man im Zusammenhang mit Radar insbesondere die Verringerung des Widerstands oder der Leistung des Radarsignals, wenn die Radarantenne von der Richtung des Ziels weg scannt. Radarsysteme verlassen sich auf die Richtung ihrer gesendeten Signale auf das Ziel, um die Stärke des beim Empfang zurückgegebenen Signals zu maximieren. Wenn die Antenne einen größeren Bereich abdeckt oder mehrere Ziele verfolgt, wird die Energie des Radarstrahls verteilt, was dazu führt, dass weniger konzentrierte Energie das Ziel erreicht und zum Radarempfänger zurückkehrt. Dieses Phänomen verringert die Empfindlichkeit des Radars und die Fähigkeit, Ziele auf größere Entfernungen oder unter rauen Umgebungsbedingungen genau zu erkennen und zu messen.
Verluste in Radarsystemen können in verschiedene Arten eingeteilt werden, darunter:
- Scanverlust: Verringerung des Signalwiderstands, wenn die Radarantenne nicht direkt auf das Ziel gerichtet ist, was zu einer Verringerung der Erkennungsempfindlichkeit führt.
- Antennenverlust: Verluste im Zusammenhang mit der Antenne selbst, einschließlich Ineffizienzen beim Senden und Empfangen von Signalen sowie Verluste aufgrund von Fehlanpassung oder Impedanz.
- Prozedurverlust: Verlust der Signalstärke oder Auflösung während der Signalverarbeitungsphasen, einschließlich Rauschen, Interferenzen und Einschränkungen der Signalerkennungsalgorithmen.
Ausbreitungsverlust: Dämpfung von Radarsignalen beim Durchgang durch die Atmosphäre, beeinflusst durch Faktoren wie Absorption, Streuung und Brechung.
Umweltverluste: Verluste aufgrund von Wetter, Gelände und anderen Umweltfaktoren, die sich auf die Signalausbreitung und den Signalempfang auswirken.
Unter Radarscannen versteht man die systematische Bewegung einer Radarantenne, um ein bestimmtes Gebiet abzudecken oder Ziele in einer bestimmten Region zu verfolgen. Abhängig vom Design und den betrieblichen Anforderungen des Radarsystems kann die Abtastung in verschiedenen Mustern durchgeführt werden, einschließlich kreisförmiger, sektoraler oder elektronischer Abtastung. Durch das Scannen können Radarsysteme Informationen aus verschiedenen Richtungen sammeln und so Ziele wie Flugzeuge, Schiffe, Wetterbedingungen und andere interessierende Objekte innerhalb des Abdeckungsbereichs des Radars überwachen, verfolgen und erkennen.
Ein Radarkollapsverlust tritt auf, wenn das Dopplerspektrum des Radarsignals aufgrund unzureichender Auflösung oder Signalverarbeitungsfehlern zusammenbricht. Dieses Phänomen tritt typischerweise auf, wenn das Radarsystem Doppler-Frequenzverschiebungen von sich bewegenden Zielen nicht genau auflöst, was zu einer verringerten Genauigkeit bei der Bestimmung der Zielgeschwindigkeit und der Bewegungseigenschaften führt. Kollapsverluste können aufgrund von Einschränkungen der Radarhardware, Signalverarbeitungsalgorithmen oder Umgebungsfaktoren auftreten, die die Signalkohärenz und -integrität während der Sende- und Empfangsphase beeinträchtigen. Verbesserungen in der Radartechnologie und den Signalverarbeitungstechniken zielen darauf ab, Kollapsverluste zu minimieren und die Radarleistung bei der Erkennung und Verfolgung bewegter Ziele mit größerer Genauigkeit zu verbessern.