Wie funktionieren elektronische Durchmessertabellen?

Elektronische Ohrarrays nutzen Phasenverschiebungen, um das Timing der von jedem Antennenelement ausgesendeten Signale zu steuern. Dies ermöglicht ein schnelles Lenken ohne mechanische Bewegung. Durch Anpassen der Phase der Signale kann das Array nahezu augenblicklich einen fokussierten Strahl in verschiedene Richtungen erzeugen und so eine schnelle Verfolgung und Abtastung mehrerer Ziele ermöglichen.

Ein AESA (Active Electronic Scanning Array) funktioniert durch die Integration einzelner Sende- und Empfangsmodule für jedes Antennenelement. Dieses Design ermöglicht eine unabhängige Signalsteuerung und bietet eine größere Flexibilität bei der Strahlsteuerung, der Zielverfolgung und der gleichzeitigen Bekämpfung mehrerer Ziele. AESA-Systeme können auch ihre Frequenz und Wellenform anpassen, um die Leistung in verschiedenen Betriebsszenarien zu verbessern.

PESA (Passives elektronisches Digitalisierungsnetzwerk) gilt allgemein als weniger leistungsfähig als EASA. Obwohl PESA einige Vorteile in Bezug auf Einfachheit und Kosten bietet, mangelt es ihm an der Flexibilität und den Leistungsverbesserungen, die AESA insbesondere in modernen und elektronischen Kampfsituationen bietet.

Zu den Vorteilen elektronisch gesteuerter progressiver Array-Antennen gehören die schnelle Strahllenkung, die Möglichkeit, mehrere Ziele gleichzeitig zu verfolgen, und die Störfestigkeit. Diese Antennen sind außerdem in der Lage, in mehreren Frequenzbändern zu arbeiten und sich an veränderte Bedingungen anzupassen, wodurch sie für ein breites Anwendungsspektrum geeignet sind.

Ein Passive Electronic Scanning Array (PESA) arbeitet mit einem einzigen Sender, der Radarsignale aussendet, während mehrere Empfängerelemente Reflexionen erkennen. Das System steuert den Radarstrahl elektronisch, indem es die Phase der empfangenen Signale anpasst und so schnelle Änderungen der Beobachtungsrichtung ermöglicht, ohne dass die Antenne physisch bewegt werden muss.