Der zur Fahrzeuggeschwindigkeitserkennung in Automobilanwendungen verwendete Radarsensor ist normalerweise ein Doppler-Radarsensor. Doppler-Radar misst die Frequenzverschiebung von Funkwellen, die von sich bewegenden Objekten wie Fahrzeugen reflektiert werden. Diese als Doppler-Effekt bekannte Frequenzverschiebung ermöglicht es dem Radarsensor, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs relativ zur Radareinheit zu berechnen. Doppler-Radarsensoren werden häufig in modernen Fahrzeugen für Funktionen wie die adaptive Geschwindigkeitsregelung integriert, wo sie kontinuierlich die Geschwindigkeit der umliegenden Fahrzeuge überwachen, um einen Folgeabstand einzuhalten.
Zur Erkennung von Überwachungsmaßnahmen wird üblicherweise ein Radar-Geschwindigkeitsmesser oder ein Radar-basiertes Verkehrsüberwachungssystem verwendet. Diese Radarsysteme dienen dazu, die Fahrzeuggeschwindigkeit über eine Distanz genau zu messen. Sie senden Radarwellen in Richtung entgegenkommender oder vorbeifahrender Fahrzeuge und analysieren die Doppler-Verschiebung der reflektierten Signale, um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu bestimmen. Radar-Geschwindigkeitskanonen werden von Strafverfolgungsbehörden häufig zur Geschwindigkeitsüberwachung und Verkehrsüberwachung eingesetzt, um die Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen sicherzustellen und die Verkehrssicherheit zu verbessern.
In Fahrzeugerkennungssystemen können je nach Anwendung verschiedene Arten von Sensoren eingesetzt werden. Zu den gängigen Typen gehören neben Radarsensoren auch Ultraschallsensoren, Lidar-Sensoren und optische Kameras. Jeder Sensortyp hat seine Vorteile und Einschränkungen, abhängig von Faktoren wie Erfassungsbereich, Genauigkeit, Kosten und Umgebungsbedingungen. In Automobilanwendungen werden Radarsensoren aufgrund ihrer Fähigkeit, auch bei widrigen Wetterbedingungen effektiv zu arbeiten, ihrer Erfassungsfähigkeit über große Entfernungen und ihrer Fähigkeit, wichtige Geschwindigkeits- und Abstandsmessungen für Kollisionsvermeidungssysteme und autonome Fahreigenschaften bereitzustellen, bevorzugt.
Zu den in Autos verwendeten Radarsensoren gehören typischerweise Systeme mit Kurzstreckenradar (SRR) und Langstreckenradar (LRR). SRRs werden häufig für Nahbereichsanwendungen wie Einparkhilfe und Toter-Winkel-Erkennung eingesetzt, bei denen sie Objekte in einem Umkreis von wenigen Metern um das Fahrzeug erkennen. LRRs hingegen werden für Aufgaben zur Abstandserkennung mit größerer Reichweite wie adaptive Geschwindigkeitsregelung, Vorwärtskollisionswarnung und Fußgängererkennung verwendet. Diese Radarsensoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Fahrersicherheit und der Fahrzeugautomatisierung, indem sie Echtzeitinformationen über die Umgebung und potenzielle Gefahren liefern.
Um die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs mithilfe von Radar zu erfassen, sendet das Radarsystem Funkwellen in Richtung des Fahrzeugs und misst die Frequenzverschiebung der vom Fahrzeug reflektierten Wellen. Diese durch den Doppler-Effekt verursachte Frequenzverschiebung korreliert direkt mit der Geschwindigkeit des Fahrzeugs relativ zum Radargerät. Durch die Analyse der Doppler-Verschiebung kann das Radarsystem die Fahrzeuggeschwindigkeit genau berechnen. Diese Methode der Geschwindigkeitserkennung wird häufig in Automobilradarsystemen für Anwendungen wie die adaptive Geschwindigkeitsregelung eingesetzt, bei der die Aufrechterhaltung eines Folgeabstands eine kontinuierliche Überwachung der Fahrzeuggeschwindigkeiten in Echtzeit erfordert.