Was versteht man unter Pulsmodulation?

Pulsmodulation ist eine Technik, bei der die Eigenschaften einer Impulsfolge, wie Amplitude, Dauer, Position oder Frequenz, entsprechend den Momentanwerten eines Modulationssignals variieren. Dieses Modulationsverfahren wird verwendet, um Informationen für Übertragungs- und Kommunikationszwecke in eine Reihe von Impulsen zu kodieren.

Unter Pulsmodulation versteht man in einfachen Worten eine Methode zur Modifizierung von Pulsen, um Informationen zu übertragen. Dies kann eine Änderung der Höhe (Amplitude), der Breite (Dauer), des Timings (Position) oder der Anzahl der Impulse zur Darstellung der gesendeten Informationen beinhalten.

Pulspositionsmodulation (PPM) ist eine Art der Pulsmodulation, bei der die Position jedes Pulses in einer Pulsfolge abhängig von der Amplitude des Modulationssignals variiert. Die Informationen werden im Timing der Impulse kodiert, wobei die Position jedes Impulses die momentane Amplitude des Signals an diesem Punkt darstellt.

PWM steht für Pulsweitenmodulation. Dabei handelt es sich um eine Technik, bei der die Breite jedes Impulses in einer Impulsfolge je nach Modulationssignal variiert. Durch Anpassen der Dauer, in der jeder Impuls in einem festen Zeitraum aktiv (hoch) ist, steuert PWM effektiv die vom Signal gelieferte durchschnittliche Leistung, wodurch es häufig in Anwendungen wie Motorsteuerung, Dimmen von LEDs und Signalverarbeitung eingesetzt wird.

Bei der Modulation wird ein Trägersignal variiert, um Informationen zu übertragen. Dabei werden eine oder mehrere Eigenschaften der Trägerwelle, etwa deren Amplitude, Frequenz oder Phase, entsprechend dem Eingangssignal verändert. Modulation ermöglicht die Übertragung von Daten über verschiedene Medien und Entfernungen und ermöglicht so eine effektive Kommunikation in verschiedenen Technologien, einschließlich Radio, Fernsehen und digitalen Kommunikationssystemen.