Beim Prinzip eines Radarhöhenmessers (Radalt) geht es darum, mithilfe von Radarwellen die Höhe eines Luft- oder Raumfahrzeugs über der Erd- oder Wasseroberfläche zu messen. Es funktioniert nach dem Echo-Going-Prinzip, bei dem der Höhenmesser kurze Radiofrequenzimpulse (RF) in Richtung Boden sendet. Diese Wellen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus und werden von der darunter liegenden Oberfläche reflektiert. Der Höhenmesser erkennt dann die reflektierten Signale, misst die Hin- und Rücklaufzeit der Impulse zum Boden und zurück und berechnet anhand dieser Verzögerung die Höhe. Durch die präzise Synchronisierung des Intervalls zwischen dem Senden und Empfangen von Radarimpulsen liefert das Radalt präzise Höhenmessungen, die für eine sichere Navigation bei Start, Landung und Flugbetrieb in geringer Höhe unerlässlich sind.
Ein Radarhöhenmesser (radalt) sendet Radarimpulse in Richtung Boden und misst die Zeit, die diese Impulse benötigen, um zum Höhenmesser zurückzureflektieren. Der Höhenmessersender sendet kurze Stöße elektromagnetischer Wellen, normalerweise im Mikrowellenfrequenzbereich. Diese Wellen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus und prallen von der darunter liegenden Oberfläche ab. Der Höhenmesserempfänger erkennt dann das Echo dieser Impulse und misst präzise den Zeitabstand zwischen Senden und Empfangen. Durch Kenntnis der Lichtgeschwindigkeit und präzises Timing der Hin- und Rückbewegung der Radarimpulse berechnet der Höhenmesser die Höhe des Flugzeugs oder Raumfahrzeugs relativ zur Oberfläche darunter. Dieser kontinuierliche Messprozess liefert Echtzeit-Höheninformationen, die für die Aufrechterhaltung der Flughöhe und das Vermeiden von Geländehindernissen entscheidend sind.
Ein Höhenmesser basiert auf dem Prinzip der Luftdruck- und Atmosphärendruckänderungen mit der Höhe. Herkömmliche Höhenmesser verwenden ein Aneroidbarometer, das Änderungen des Luftdrucks misst, wenn ein Flugzeug steigt oder sinkt. Mit zunehmender Höhe nimmt der Luftdruck ab, wodurch sich die Aneroidkapsel im Höhenmesser ausdehnt oder zusammenzieht. Dieses Uhrwerk ist mechanisch mit einem Anzeigemechanismus verbunden, der die Höhe anzeigt. Moderne Höhenmesser können auch digitale Sensoren und Anzeigen integrieren, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Höhenmessung im Flugbetrieb zu verbessern.
Radaraltimetrie ist eine spezielle Anwendung der Radartechnologie, mit der die genaue Höhe eines Flugzeugs oder Satelliten über der Erdoberfläche oder dem Ozean gemessen wird. Es funktioniert nach dem Echo-Going-Prinzip, bei dem Radarimpulse zur Oberfläche gesendet werden und die Verzögerung ihrer Rückkehrechos zur Berechnung der Höhe verwendet wird. Radarhöhenmesser arbeiten typischerweise im Mikrowellenfrequenzbereich, wodurch sie Wolken durchdringen und auch bei widrigen Wetterbedingungen genaue Messungen liefern können. Diese Technologie ist für die Luftfahrt, die Seeschifffahrt, die geologische Vermessung und die wissenschaftliche Forschung von entscheidender Bedeutung und liefert wichtige Höhendaten für die Geländekartierung, Ozeanographie und Umweltüberwachung.
Die Hauptanwendung von Radarhöhenmessern liegt in der Luft- und Raumfahrtindustrie, um die Höhe von Luft- und Raumfahrzeugen über der Land- oder Wasseroberfläche zu messen. Radarhöhenmesser versorgen Piloten während des Starts, der Landung und in Flugphasen in geringer Höhe mit Höheninformationen in Echtzeit und gewährleisten so einen sicheren Abstand über Geländehindernissen und Gewässern. Sie sind ein integraler Bestandteil von Flugsicherheitssystemen und ermöglichen eine präzise Höhenkontrolle, Geländevermeidung und Navigationsführung bei verschiedenen Wetterbedingungen und geografischen Umgebungen. Radarhöhenmesser unterstützen auch militärische Operationen, Luftvermessungen und Satellitenmissionen, indem sie präzise Höhenmessungen liefern, die für die Missionsplanung, Aufklärung und wissenschaftliche Datenerfassung unerlässlich sind.