Was ist inkohärentes Radar?

Unter nichtkohärentem Radar versteht man Radarsysteme, die keine konstante Phasenbeziehung zwischen dem gesendeten Signal und dem empfangenen Echosignal aufrechterhalten. Bei nicht kohärentem Radar werden die Phaseninformationen des empfangenen Signals nicht zur Zielerkennung und -messung verwendet. Stattdessen verlassen sich inkohärente Radarsysteme typischerweise auf die Amplitude oder Hüllkurve des empfangenen Signals zur Zielerkennung und Entfernungsschätzung. Nicht-kohärentes Radar ist im Vergleich zu kohärentem Radar einfacher in Design und Implementierung, kann jedoch Einschränkungen bei der Genauigkeit und Zielunterscheidung aufweisen, insbesondere in komplexen Umgebungen mit Störungen oder Rauschen.

Kohärente und nichtkohärente Radarsysteme unterscheiden sich hauptsächlich darin, wie sie Phaseninformationen aus empfangenen Radarsignalen verarbeiten. Kohärente Radarsysteme halten eine konstante Phasenbeziehung zwischen gesendeten und empfangenen Signalen aufrecht und ermöglichen so eine präzise Messung der Zielentfernung, -geschwindigkeit und -richtung basierend auf Phasenunterschieden. Diese Systeme verwenden kohärente Verarbeitungstechniken, um Doppler-Verschiebungen zu analysieren und detaillierte Informationen über erkannte Ziele zu extrahieren. Im Gegensatz dazu verwenden inkohärente Radarsysteme keine Phaseninformationen und verlassen sich stattdessen auf die Amplitude oder Hüllkurve des empfangenen Signals, um Ziele zu erkennen und ihre Reichweite abzuschätzen. Nichtkohärente Radarsysteme sind im Allgemeinen einfacher und weniger empfindlich gegenüber Phasenschwankungen, können jedoch im Vergleich zu kohärenten Radarsystemen eine geringere Leistung in Bezug auf Genauigkeit und Zielauflösung aufweisen.

Der Hauptunterschied zwischen kohärenter und nichtkohärenter Erkennung besteht in der Verwendung von Phaseninformationen für die Signalverarbeitung. Bei der kohärenten Erkennung bleibt die Phasenkohärenz zwischen gesendeten und empfangenen Signalen erhalten und wird zur präzisen Messung von Zielparametern wie Entfernung, Geschwindigkeit und Winkel verwendet. Mithilfe der kohärenten Erkennung können Radarsysteme zwischen sich bewegenden und stationären Zielen unterscheiden, mehrere Ziele gleichzeitig verfolgen und in unübersichtlichen Umgebungen effektiv arbeiten. Die inkohärente Erkennung hingegen basiert nicht auf Phaseninformationen und verwendet stattdessen Amplituden- oder Hüllkurvenerkennungstechniken, um Ziele zu erkennen. Die nichtkohärente Erkennung ist einfacher und wird weniger durch Phasenrauschen beeinträchtigt, kann jedoch die Genauigkeit und Empfindlichkeit der kohärenten Erkennung vermissen lassen, insbesondere in schwierigen Radarszenarien, in denen eine genaue Zielunterscheidung und -messung unerlässlich ist.