Radar-RPM bezieht sich auf die Rotationsgeschwindigkeit eines Radarsystems, gemessen in Umdrehungen pro Minute (U/min). Diese Geschwindigkeit gibt an, wie schnell die Radarantenne eine vollständige Drehung um 360 Grad durchführt. Höhere Drehzahlwerte führen zu schnelleren Scanraten und ermöglichen häufigere Aktualisierungen erkannter Zielpositionen und -bewegungen, was für Anwendungen, die Echtzeitüberwachung und schnelle Reaktionszeiten erfordern, von entscheidender Bedeutung ist.
Beim Radar bezieht sich die Drehzahl speziell auf die Rotationsgeschwindigkeit der Radarantenne. Dies ist ein wichtiger Parameter, der die Fähigkeit des Radars beeinflusst, seine Umgebung kontinuierlich zu scannen und die angezeigten Informationen zu aktualisieren. Eine höhere Drehzahl bedeutet, dass das Radar seinen Abdeckungsbereich schneller scannen kann, was für die Erkennung und Verfolgung sich schnell bewegender Ziele oder die Überwachung dynamischer Umgebungen von Vorteil ist.
VRM (Variable Range Marker) im Radar ist ein Werkzeug zur Messung der Entfernung zu einem Ziel. Dabei handelt es sich um einen einstellbaren Ring oder eine einstellbare Linie auf dem Radarschirm, den der Bediener bewegen kann, um ihn an der Position eines Ziels auszurichten. Das VRM ermöglicht eine präzise Entfernungsbestimmung zu bestimmten Objekten, was für die Navigation, Kollisionsvermeidung und taktische Entscheidungsfindung unerlässlich ist.
Beim Rotationsradar wird die Radarantenne physisch gedreht, um einen weiten Bereich abzutasten. Während sich die Antenne dreht, sendet sie Radarimpulse in alle Richtungen aus, und der Empfänger empfängt die von Objekten innerhalb des Radarabdeckungsbereichs reflektierten Signale. Die kontinuierliche Rotation stellt sicher, dass das Radar einen umfassenden und aktuellen Blick auf die Umgebung liefern kann. Die Rotationsgeschwindigkeit (U/min) und die Reichweite des Radars bestimmen, wie oft das Radar Ziele erkennen und verfolgen kann.