Die Radarstrahlbreite bezieht sich auf die Winkelbreite der Hauptkeule im Strahlungsmuster der Radarantenne. Es gibt insbesondere das Ausmaß der Winkelabdeckung an, innerhalb dessen die Intensität des Radarstrahls signifikant bleibt. Die Strahlbreite wird normalerweise in Grad gemessen und ist entscheidend für die Bestimmung der Winkelauflösung des Radarsystems. Eine schmalere Strahlbreite führt zu einer höheren Winkelauflösung, sodass das Radar eng beieinander liegende Ziele effektiver unterscheiden kann.
Die Strahlbreite bezieht sich im Allgemeinen auf die Winkelausdehnung der Hauptkeule des Strahlungsmusters einer Antenne. Er definiert den Raumwinkel, in dem der größte Teil der abgestrahlten Leistung konzentriert ist. Bei Radar- und anderen Antennensystemen ist die Strahlbreite ein grundlegender Parameter, der die Fähigkeit des Systems beeinflusst, Signale mit Richtungsgenauigkeit zu senden und zu empfangen. Er wird als Winkel zwischen Punkten gemessen, an denen die Strahlungsintensität auf einen bestimmten Bruchteil des Maximalwerts abfällt, beispielsweise -3 dB.
In der Funkkommunikation bezieht sich die Strahlbreite auf die Winkelbreite des Strahlungsmusters einer Antenne, die zum Senden oder Empfangen von Funksignalen verwendet wird. Es bestimmt die Richtung und den Abdeckungsbereich der Strahlung der Antenne. Die Strahlbreite ist in Funksystemen von entscheidender Bedeutung, um die Signalenergie auf Empfänger oder interessierende Bereiche zu fokussieren und gleichzeitig Energie in unerwünschte Richtungen zu minimieren, wodurch die Kommunikationseffizienz maximiert und Interferenzen reduziert werden.
Unter Radarstrahl versteht man die gerichtete Emission oder den Empfang elektromagnetischer Wellen von der Radarantenne. Es stellt das gezielte Energiemuster dar, das das Radarsystem sendet oder empfängt, um Ziele zu erkennen. Die Form und Eigenschaften des Radarstrahls, einschließlich seiner Hauptkeule und Nebenkeulen, bestimmen die Leistung des Radars in Bezug auf Reichweite, Auflösung und Genauigkeit bei der Erkennung und Verfolgung von Zielen.
Die Aperturstrahlbreite bezieht sich beim Radar auf die Winkelbreite des Radarstrahls, die durch die physikalische Größe der Antennenapertur bestimmt wird. Sie bezieht sich auf die Beugung und Abweichung des Radarstrahls aufgrund der Größe der Apertur und der Wellenlänge des Radarsignals. Die Aperturstrahlbreite beeinflusst die Richtwirkung und Effizienz der Radarantenne und beeinflusst Parameter wie Verstärkung, Strahlform und Nebenkeulenpegel. Die Anpassung der Größe der Antennenapertur kann Auswirkungen auf die Winkelauflösung und die Abdeckungsfähigkeit des Radars haben.