Der Unterschied zwischen Phased Array und SAR (Radar mit synthetischer Apertur) liegt in ihren Funktionsprinzipien und Anwendungen. Phased-Array-Radare verwenden eine Reihe von Antennen, um den Radarstrahl elektronisch zu steuern und auf Ziele zu fokussieren, ohne die Antenne physisch zu bewegen. Im Gegensatz dazu nutzt SAR die Bewegung der Radarplattform, um eine große Antennenapertur zu simulieren und mithilfe synthetischer Aperturtechniken hochauflösende Bilder der Erdoberfläche zu erzeugen.
Der Unterschied zwischen Phased-Array- und Rotationsradar liegt in der Strahllenkungsmethode. Elektronisch gesteuerte Phased-Array-Radare steuern den Radarstrahl elektronisch, indem sie die Phase der Signale mehrerer Antennenelemente anpassen und so ein schnelles und flexibles Scannen ermöglichen. Rotierende Radare hingegen scannen die Umgebung mit einer physikalisch rotierenden Antenne, was im Vergleich zur elektronischen Strahllenkung langsamer und weniger anpassungsfähig sein kann.
Der Unterschied zwischen SAR und Radar besteht darin, dass es sich bei SAR um einen speziellen Radartyp handelt, der mithilfe der Bewegung der Radarplattform hochauflösende Bilder erzeugen soll, um eine große Apertur zu simulieren. Während sich Radar im Allgemeinen auf Systeme zur Erkennung und Verfolgung von Objekten bezieht, konzentriert sich SAR speziell auf die Erzeugung detaillierter Bilder von Oberflächen durch Verarbeitung synthetischer Aperturen.
Der Unterschied zwischen SAR und SLAR (Side-Mounted Airborne Radar) liegt in ihren Bildperspektiven. SAR wird verwendet, um hochauflösende Bilder zu erzeugen, indem die Radarplattform bewegt und Techniken mit synthetischer Apertur verwendet werden. Beim Slar hingegen handelt es sich um eine Art Radar, das seitlich von einer fliegenden Plattform aus erscheint, um Bilder des darunter liegenden Geländes aufzunehmen, aber es verwendet nicht unbedingt synthetische Aperturtechniken, um eine hohe Auflösung zu erreichen.